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Hunger oder Gewohnheit?

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, WARUM du isst?

Ist es, weil du Lust auf etwas Süßes hast? Vielleicht auch, weil du gelangweilt oder gestresst bist? Oder einfach nur weil du den Fernseher eingeschaltet und dich auf die Couch gesetzt hast?

Oftmals essen wir aus Appetit oder aus Gewohnheit, ohne wirklich Hunger zu haben.

Wenn du aus Appetit heraus isst, dann hast du meistens ein Verlangen nach einem bestimmten Geschmack. Zum Beispiel süß oder salzig.

Wenn du deinem Appetit dann immer mal wieder unterlegen bist und etwas genascht hast, dann kommst du früher oder später in die Gewohnheit.

Als Beispiel:
Du hast auf der Couch gesessen und eine Chips-Werbung gesehen, woraufhin du Appetit bekommen hast. Diesen hast du dann gestillt und damit war alles wieder gut.

Das Ganze hat sich schließlich 2-3-mal wiederholt… und plötzlich ist es passiert:
Der Appetit kommt mittlerweile automatisch, sobald du dich auf die Couch setzt – auch ohne die Chips-Werbung.
Weil es für dich zur Gewohnheit geworden ist, auf der Couch etwas zu naschen.

Das hat allerdings absolut nichts mit Hunger zu tun.

Woher weißt du, ob es sich um körperlichen Hunger handelt?

☑️ Körperlicher Hunger baut sich langsam auf und entsteht nicht von einer auf die andere Sekunde.

☑️ Körperlicher Hunger bedeutet, dass du alle möglichen Lebensmittel essen würdest, um ihn zu stillen

☑️ Du hast einige körperliche Anzeichen, wie zum Beispiel: Magenknurren, Kopfschmerzen, Energielosigkeit.

Achte auf die Signale in deinem Körper und reflektiere für dich, ob es sich tatsächlich um Hunger oder doch eher um Appetit handelt.

Sobald du erkannt hast, dass es sich nicht um „echten“ Hunger handelt, dann kannst du der Ursache noch besser auf den Grund gehen und dementsprechend entgegenwirken.

Wenn es beispielsweise für dich zur Gewohnheit geworden ist, am Nachmittag ein Stück Kuchen zu essen, dann schaffe dir eine neue Gewohnheit, die den Kuchen schließlich ersetzt.

Finde eine Alternative, die dir dieselben Gefühle verschafft, wie z.B. ein Telefonat mit einem guten Freund.

Es wird gar nicht lange dauern und du hast die Gewohnheit ersetzt und automatisch keinen Appetit mehr auf Kuchen.

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