Warum sind wir Menschen eigentlich so verdammt gut darin, Dinge aufzuschieben?
…und das obwohl wir sie eigentlich gern ändern würden.
Wir wissen sogar was zu tun wäre, aber wir machen es letztendlich trotzdem nicht.
Wir fühlen uns schon so lange unwohl in unserer Haut und keine Hose passt mehr so richtig, aber wir bekommen es trotzdem einfach nicht hin abzunehmen.
Warum?
Es ist doch eigentlich so einfach…
Bisschen weniger und gesünder essen und einfach mal ein paar Wochen durchhalten.
Wie kann es sein, dass wir es eigentlich wollen, theoretisch wissen wie es geht, uns die jetzige Situation stört und wir TROTZDEM nicht den Arsch hochbekommen?
Weil wir einen Nutzen aus dieser Situation ziehen.
Wir Menschen tun ALLES aus einer für uns positiven Absicht… Nur das diese uns manchmal gar nicht bewusst ist.
Welche positive Absicht könnte denn auch dahinterstecken, sich nicht zu bewegen und sich schlecht zu ernähren?
Einer meiner Coaching-Teilnehmer hat beispielsweise vor vielen Jahren unbewusst für sich entschieden: „Ich muss kämpfen!“
Und auf diesem Standpunkt wird das Leben natürlich automatisch zum Kampf.
Er kämpft jeden Monat für mehr Umsatz in seinem Unternehmen.
Er kämpft jede Woche mit seinen Mitarbeitern, für noch bessere Ergebnisse.
Er kämpft jeden Tag für Ansehen und Erfolg.
Gleichzeitig kämpft er aber auch mit seinem Körper und seinem Gewicht.
Denn auf dem Standpunkt „Ich muss kämpfen!“, darf natürlich auch der körperliche Erfolg nicht einfach so zugeflogen kommen.
Das alles passiert unterbewusst und war ihm gar nicht klar.
Die Konsequenzen sind nur leider mittlerweile sogar gesundheitliche Beeinträchtigungen.
Und sobald man an dem Punkt angelangt ist, sogar für seine Gesundheit „kämpfen zu müssen“, wird es natürlich höchste Zeit, etwas zu verändern.
Die Lösung liegt darin, den Glaubenssatz zu erkennen und einen anderen Standpunkt einzunehmen.
An dieser Stelle kann man beginnen, nach Beweisen zu suchen, dass die Ergebnisse auch ohne Kampf produziert werden können.
Es macht eben einen großen Unterschied, ob du dir selbst sagst „Ich muss kämpfen!“ oder „Ich gewinne spielerisch!“.
Beides ist nicht die Wahrheit, aber beides hat seine Konsequenzen.
Und du entscheidest letztendlich, mit welchen Konsequenzen du deine Ergebnisse produzieren möchtest.